GWG-Wien
Geschichtswissenschaftliche Gesellschaft Wien

Soeben erschienen:

Die Tutanchamun-Moses Verschwörung

Der mehrmalige Auszug aus Ägypten

oder

DieTutanchamun-Moses VerschwörungMüssen 1000 Jahre Geschichte neu geschrieben werden?

Aufgrund eines völlig neuen Ansatzes gelingt es dem Autor die biblische Geschichte von Abraham bis David in ein komplett neues Licht zu rücken. Der lückenlose Stammbaum aller Nachkommen von Jakob bis König David zeigt, dass sich das gesamte Geschehen, das in der Bibel, je nach Zählung, zwischen 400 und 1000 Jahre dauert, effektiv innerhalb von nur 10 Generationen oder etwa 200 Jahren abspielt. Erst mit der um 300 Jahre verkürzten ägyptischen Chronologie wird die biblische Geschichte nachvollziehbar. Unter Berücksichtigung von außerbiblischen Berichten vom Exodus können Parallelen in der ägyptischen Geschichte und Literatur gefunden werden.

Die biblische Geschichte ist ein Patchwork von verschiedenen Erzählungen, die am Gerüst des fiktiven Stammbaumes von Abraham befestigt wurden. Trennt man diese, so können viele Stellen des AT der ägyptischen Geschichte zuordnet werden, allerdings in einer komplett anderen Reihenfolge.

Das führt zur Erkenntnis, dass es mehrere Auszüge verschiedener Gruppen zu verschiedenen Zeiten unter unterschiedlichen Bedingungen gegeben hat. Der erste Exodus findet am Ende der 6. Dynastie, der nächste am Ende der 12. Dynastie anlässlich der Katastrophe durch den Ausbruch des Vulkans Thera statt. Diese Katastrophe findet sich in den ägyptischen Plagen wieder.

Weitere Auszüge gibt es während der 18. Dynastie bei der Vertreibung der Hyksos, unter Amenophis III. (David) und bei Tutanchamun. Unter dem goldenen Pharao kommt es zu einer antiken Verschwörung und nach der Auffindung seines Grabes zu einer zweiten, neuzeitlichen Verschwörung…

Interview zum Buch: http://quer-denken.tv/die-tutanchamun-moses-verschwoerung/

 


 

2. Auflage:

Die unheilige Schrift
Die Kriminalgeschichte von Jahwe und seinem auserwählten Volk – oder –
Was wirklich in der Bibel steht: Von der Schöpfung bis zum Auszug aus Ägypten

Wer glaubt, dass die Bibel eine „Heilige Schrift“ sei, die das barmherzige Wirken des lieben, guten Gottes schildert, der von Anbeginn an durch alle Zeiten für alle Menschen da ist, der hat sie nicht gelesen. Das Gegenteil ist wahr. In dieser „UN-heiligen Schrift“ finden wir alle verabscheuungswürdigen Verbrechen wie Krieg, Mord, Menschenopfer, Lüge, Betrug, Ehebruch, Polygamie, Inzucht, Frauenfeindlichkeit, Genitalverstümmelung, Menschenhandel, Sklaverei, Rassismus, Fremdenhass, Götzenanbetung, Rache, Raub und vielfachen Völkermord. Begangen werden all diese Verbrechen von Jahwe selbst, von seinem auserwählten Volk oder den Säulenheiligen des Alten Testaments, zumeist sogar noch von Jahwe selbst dazu angestiftet. Obwohl diese zigmal Jahwes Gebote und Gesetze brechen, werden sie dafür nicht bestraft, während einfache Menschen oft wegen kleinster Vergehen von Jahwe selbst getötet werden. Jahwes Auftreten, sein Verhalten und sein Charakter sind so unterschiedlich, dass man davon ausgehen muss, dass der Jahwe der Schöpfung und des Paradieses, der Jahwe der Sintflut, der Jahwe der Patriarchenzeit und der Jahwe der Ägyptischen Plagen und des Auszuges nie und nimmer ein und dieselbe Person (oder Gott) gewesen sein können. Wussten Sie,

· dass es zwei gänzlich unterschiedliche Versionen der Schöpfung gibt?

· dass die verfluchte Schlange später von den Israeliten verehrt und ihr geopfert wurde?

· dass Jahwe in der Bibel achtzehn mal einen Bund schließt und keinen einzigen hält?

· dass Abraham seine Schwester heiratet, und sie mit zwei weiteren Männern vermählt?

· dass Jakob mit zwei Schwestern und zwei weiteren Frauen gleichzeitig verheiratet ist?

· dass Mose einen Mord begangen hat, bevor er zum Religionsgründer wird?

· dass Jahwe Mose zum Gott für den Pharao macht?

· dass Jahwe Hörner wie ein Wildstier hat?

· dass Jahwe sich selbst nicht als Gott aller Menschen sondern nur der Israeliten betrachtet?

· dass Jahwe sich jahrhundertlang nicht einmal um sein auserwähltes Volk gekümmert hat?

· dass Jahwe millionenfache Genitalverstümmelung verlangt, und Jesus dies gutheißt?

 

Interview zum Buch: http://quer-denken.tv/1307-die-un-heilige-schrift/

Demnächst erscheint:
Jüdische Erziehung und Unterricht
in der Zeit um Christi Geburt
unter besonderer Berücksichtigung
der essenischen Schriftfunde vom Toten Meer

Jüdische Erziehung Titel neuDieses Buch ist eine fächerübergreifende Arbeit, die vom Urchristentum, besser gesagt vom Übergang vom Judentum zum Christentum und von der wissenschaftlichen Pädagogik handelt. Was auf den ersten Blick vielleicht als nur von historischem Interesse scheint, stellt sich bei genauerer Betrachtung in zweifacher Weise als aktuell heraus:

1. Aufgrund der Rollenfunde vom Toten Meer haben wir Einblicke in das jüdische Leben in der Zeit um Christi Geburt erhalten, die 2000 Jahre unverändert erhalten geblieben sind und daher keinerlei Zensur oder „Verschlimmbesserung“ unterworfen waren.

2. Die beiden pädagogischen Grundprinzipien der Juden schlechthin, nämlich die Anleitung zum selbständigen Lernen und das lebenslange Lernen werden heute in der pädagogischen Literatur oft gefordert, aber noch viel zu selten und wenig effizient umgesetzt, haben jedoch im Judentum einen mindestens zweitausendjährigen erfolgreichen Praxistest hinter sich.

Hier könnte viel in kurzer Zeit bewegt werden, würde man die bewährte Methode übernehmen. Dabei gäbe es allerdings ein Problem: Diese beiden Grundwerte werden den jüdischen Kindern von ihren Müttern bereits mit der Muttermilch verabreicht. Man müsste also zuerst die Eltern erziehen.*

 

* Vgl.: J. W. Goethe: Zahme Xenien IV. 1113-1114: „Man könnt' erzogene Kinder gebären, wenn die Eltern erzogen wären.“

 


 

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